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Eine dynamische und innovative Wirtschaft

Als Ursprung der französischen Industrie ist Ostfrankreich auch heute noch ein wichtiger industrieller Akteur, dessen Universitäten und Forschungslaboren das Wachstum von morgen sowohl in traditionellen als auch in technologischen Bereichen vorantreiben.  

Ein historisches industrielles Know-how

Geografisch und historisch mit dem Herzen der industriellen Revolution des 18. Jahrhunderts verbunden, war Ostfrankreich einer der ersten Akteure mit einer umfangreichen Textilproduktion, der Entwicklung der chemischen Industrie und des Maschinenbaus. Alstom, Alcatel und Schlumberger wurden hier geboren und haben sich weltweit ausgedehnt.  

Lokaler Kapitalismus, akademische Exzellenz und in jüngster Zeit auch ausländische Investitionen haben zur Entwicklung neuer Aktivitäten in den Bereichen Elektronik, Biowissenschaften, Informationstechnologie und erneuerbare Energien beigetragen, um nur einige Beispiele zu nennen. Heute ist Ostfrankreich die zweitwichtigste Region Frankreichs für ausländische Investitionen und hat in 2020 mit rund 100 Projekten und 800 Millionen Euro an Ausländischen Direktinvestitionen weiter angezogen. 

Ostfrankreich ist die führende Standortregion für industrielle Produktionsprojekte.  

Leistungsstarke Industriesektoren

Die Exzellenz der fünf Universitäten der Region in den Bereichen Chemie und Biologie, Pharmazeutik, Biotechnologie und Biowissenschaften hat einen der führenden Innovationscluster Europas entstehen lassen, Biovalley France (Biotech & Life Sciences and Medical Technologies).  

Der Pôle Véhicule du Futur, der sich auf eine jahrhundertealte Automobiltradition und ein industrielles Netz spezialisierter KMU stützt, widmet sich den neuen Mobilitätstechnologien.  

Der Cluster Build & Connect vereint mehr als 400 Unternehmen und Labors, die Materialien und Bautechnologien mit hoher Energieleistung entwickeln.

Der Maschinenbau vereint Hunderte von kleinen und großen Unternehmen, die Produkte und Komponenten für den Verkehr, industrielle oder landwirtschaftliche Ausrüstungen, Eisenbahnen, das Bauwesen usw. entwickeln.  

Weitere Wachstums- und Innovationscluster sind Aquanova (Technologien und Management von Wasser und damit verbundene Industrien), Materalia (Strukturmaterialien und Umsetzungsprozesse), B4C (Bioeconomy for change), …   

Regionale Politik und spezielle Infrastrukturen

Als wichtiger Bestandteil der DNS der Region steht die Industrie im Mittelpunkt der Initiativen der regionalen Behörden: Gründerzentren, Industriezonen, Finanzhilfen, Bildungs- und Ausbildungsprogramme, Verkehrsinfrastrukturen werden ständig entwickelt oder an die Bedürfnisse der Wirtschaft angepasst. Diese regionale Wirtschaftsentwicklungsstrategie konzentriert sich auf vorrangige Sektoren (Gesundheit, Mobilität, Lebensmittel, erneuerbare Energien, Umwelttechnologien usw.) sowie auf die Sozial- und Solidarwirtschaft.