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Ostfrankreich: Ein internationales Umfeld

Von Natur aus international

Ostfrankreich verfügt über eine Vielzahl von Vorteilen, von denen der wichtigste sicherlich sein internationaler Charakter ist. Mit mehr als 750 Kilometern gemeinsamer Grenze mit Belgien, der Schweiz, Luxemburg und Deutschland pflegt die Region enge Beziehungen zu ihren Nachbarn, sei es auf historischer, kultureller oder wirtschaftlicher Ebene.   

Eine internationale Region

Ostfrankreich bietet eine strategische Lage, die den internationalen Austausch ermöglicht. Hier befindet sich Straßburg, eine der drei Hauptstädte Europas und der Sitz mehrerer europäischer Institutionen.  Das Elsass und Lothringen bilden ein bikulturelles Gebiet und eine echte deutsch-französische Plattform für den wirtschaftlichen, kulturellen und menschlichen Austausch.   

Luxemburg und Belgien haben natürliche Schnittstellen und einen wichtigen täglichen Austausch mit Mosel und Ardennen, während Reims mit seiner idealen Lage vor den Toren von Paris und an der Achse Großbritannien/Italien zahlreiche internationale Akteure beherbergt.  

Diese strategische Lage sowie ein einzigartiges historisches und kulturelles Erbe machen Ostfrankreich zu einem wirtschaftlichen Kraftzentrum von internationalem Rang, wie zahlreiche Rankings belegen: Französische Region Nr. 1 bei den ausländischen Direktinvestitionen, französische Region Nr. 1 bei den Exporten pro Kopf und Sitz von über 2.000 ausländischen Unternehmen!  

Der Rhein, ein kultureller Knotenpunkt

Im Herzen Ostfrankreichs kreuzen sich seit Jahrhunderten die historischen Handelswege Europas, von Norden nach Süden am Rhein und von Osten nach Westen entlang der Alpen. Kelten, Germanen, Römer, Juden ließen sich hier nieder, trieben Handel, integrierten neue Bevölkerungen und Kulturen und schufen einen kulturellen Schmelztiegel und ein internationales Handelszentrum, von Straßburg, der Stadt der Gassen, bis Basel, der intellektuellen Hauptstadt des mittelalterlichen Europas, über Reims, der Stadt der Krönungen der französischen Könige, oder Nancy, dem Zufluchtsort des Königs… von Polen!  

Die Architektur, die Gastronomie, die Landschaft, die Sprache, die Gemeinden, all das zeugt von den vielfältigen kulturellen Einflüssen, die Ostfrankreich heute prägen.  

Die Attraktivität Ostfrankreichs für ausländische Investitionen

Bis heute hat Ostfrankreich mehr als 2000 ausländische Unternehmen angezogen. Es ist die zweitwichtigste französische Region für Produktionsstandorte mit ausländischem Kapital und das erste Ziel für deutsche oder österreichische Projekte (das zweite Ziel für amerikanische Projekte). Der ausländische Beitrag macht also je nach den Kriterien bis zu 50 % der regionalen Zahlen aus.